Rezertifizierung „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ für das St. Josefs Krankenhaus Bals… St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung

Rezertifizierung „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ für das St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung

Gemeinsame Freude über die Rezertifizierung "Angehörigenfreundliche Intensivstation"
Gemeinsame Freude über die Rezertifizierung "Angehörigenfreundliche Intensivstation"

Gießen, 06.10.2022. Unsere interdisziplinäre Intensivstation unter Leitung von Chefarzt Dr. Ahmet Akinci und Chefärztinnen Dr. med. Cordula Thörmer sowie Dr. med. Britta Wagner hat die Rezertifizierung zur angehörigenfreundlichen Intensivstation von der Stiftung Pflege e.V. erhalten.

Bereits kurz nach Etablierung der interdisziplinären Intensivstation des St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung im August 2018 beantragte die Abteilung das erste Zertifikat, um unseren Patienten und deren nahestehenden Angehörigen und Freunden zu zeigen: „Angehörige sind jederzeit willkommen“. Und das aus gutem Grund. Auf der Intensivstation werden Angehörige als Partner verstanden, welche neben der medizinischen und pflegerischen Versorgung einen großen Beitrag zur Genesung leisten können. Die Auszeichnung „Angehörige jederzeit willkommen“ wurde 2018 erteilt und 2022 für die nächsten drei Jahre erneuert.

„Das Zertifikat bestätigt erneut, dass im St. Josefs Krankenhaus Balserische Stiftung Wert auf die Einbeziehung von Angehörigen und vertrauten Menschen gelegt wird. Wir wollen den Angehörigen die Angst vor der Situation nehmen und Hürden abbauen, damit sie da sein und sich kümmern können, was für unsere Patienten so wichtig ist“, erklärt Chefarzt
Dr. Akinci. Beim Anpassen der Besucher- und Zutrittsregelungen im Rahmen von Corona bildete die Intensivstation immer ein Sonderfall. „Selbst in Coronazeiten haben wir Besuche fast immer ermöglichen können. Leider mussten auch wir die Anzahl der Besucher aus Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter reduzieren. Ein komplettes Besuchsverbot gab es in unserem Bereich jedoch nie!“, betonen Chefärztinnen Frau Dr. Thörmer und Frau Dr. Wagner.

Die Pflegekräfte spielen eine wichtige Rolle auf unserer Intensivstation. Sie sind jederzeit für unsere Patienten und die besuchenden Angehörigen ansprechbar. Stationsleitung Isabel Hanis-Heyer, die maßgeblich an der Rezertifizierung beteiligt war, berichtet: „Wir haben bereits viel positives Feedback von unseren Patienten und Angehörigen erhalten. Immer wieder wird uns mitgeteilt, wie heilsam es für die Betroffenen ist, nicht `abgeschnitten` zu sein, den Kontakt zu halten und sich sogar einbringen zu können. Wir ermöglichen nahezu jederzeit Arztgespräche und/oder Gespräche mit der Bezugspflegekraft, unserer Hausoberin Sr. Theresa oder der Seelsorge. Aufklärung und Information sind uns sehr wichtig, um Ängste zu nehmen und die uns Anvertrauten – und das sind auch die Angehörigen – auf mögliche Situationsveränderungen vorzubereiten.“

„Die christliche Orientierung und das Leitbild unseres Krankenhauses tragen die Werte der Angehörigenfreundlichen Intensivstation bereits in sich.“, erläutert Personal- und Pflegedirektor Marco Meißner. „In unserem Krankenhaus orientiert sich die Pflege und Behandlung an den individuellen Bedürfnissen unserer Patienten.“

Auch Geschäftsführer Andreas Leipert ist erfreut über die Rezertifizierung und gratuliert der Intensivstation zu der Auszeichnung: „Vielen Dank für das Engagement und den Einsatz des ganzen Teams für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen.“

Foto: Gemeinsame Freude über das erhaltene Zertifikat „Angehörigenfreundliche Intensivstation“.

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